Sichtlich erfreut war Petra Müller-Schönemann, als Norderstedts Oberbürgermeisterkandidat Robert Hille sie gemeinsam mit dem CDU-Ortsvorsitzenden Thorsten Borchers in ihrem frischbezogenen Büro besuchte.
„Von allen Bewerberinnen und Bewerbern zur Oberbürgermeisterwahl am 08.Oktober wünsche ich mir einen spannenden und fairen Wahlkampf,“ gab Müller-Schönemann eingangs ihre Linie vor.
Als langjährige stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses in der Norderstedter Stadtvertretung sind ihr politische Prozesse, Medien und Öffentlichkeitsarbeit sehr bekannt.
Sie freut sich auf die Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen und Jubiläen. In Norderstedt aufgewachsen, sind ihr die Menschen der Stadt vertraut. Petra Müller-Schönemann sieht die von ihr für wichtig erachtete Förderung des Ehrenamtes als Langzeitprojekt. „Es gibt bereits viele Anfragen, ich möchte ein großes Netzwerk aufbauen, um die Teilhabe möglichst vieler Menschen am Ehrenamt zu ermöglichen. Dazu ist das Ehrenamt attraktiver zu gestalten“, hält Müller-Schönemann fest. Es ist ein unverzichtbarer Pfeiler der Bürgergesellschaft.
Neben der souveränen Leitung der regelmäßigen Sitzungen der Stadtvertretung möchte sie jung und alt zusammenführen, Stadtpräsidentin für alle sein. Wichtig ist ihr die Wiederbelebung des Kommunalen Planspieles in Zusammenarbeit mit dem Kinder-und Jugendbeirat, um junge Menschen an die Kommunalpolitik heranzuführen.
Robert Hille gratulierte der einstimmig gewählten Stadtpräsidentin und bekräftigte: „Petra Müller-Schönemann bringt ihre gesamte Erfahrung und wertvolle Impulse in ihr neues Amt zum Wohle der Stadt ein. Die Bedeutung des Ehrenamtes und den Geist der Bürgergesellschaft unterstreiche ich nachdrücklich.“
Im Gespräch wurde deutlich, dass für den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolg Norderstedts der Dialog zwischen Politik und Verwaltung und das Zusammenführen der Kompetenzen im Rathaus sowie die Einbindung der Institutionen der Stadt und die Verzahnung auf Landesebene unerlässlich sind. „Das erwarten die Menschen in Norderstedt von ihrem Oberbürgermeister. Sie trauen es mir zu, ich traue es mir zu und deshalb trete ich an“, schloss Robert Hille.